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    Entstehung und Wirkung von Smart Shopper-Gefühlen : eine empirische Untersuchung

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    In den letzten Jahren hat sich das Verhalten deutscher Konsumenten in mancher Hinsicht verändert. So sehen sich Handel und Hersteller beispielsweise zunehmend mit einem neuen Konsumententyp konfrontiert. Dieser ist äußerst preisleistungsorientiert, überaus gut informiert und stets auf der Suche nach dem günstigsten Angebot: der Smart Shopper. In der wissenschaftlichen Marketingforschung ist dieser Konsumententyp bisher jedoch noch wenig untersucht. Insbesondere die Entstehung und Wirkung des emotionalen Nutzens von Smart Shopping ist bis dato kaum erforscht. Die vorliegende Studie widmet sich deshalb dem hedonischen bzw. emotionalen Nutzen, der sich für Konsumenten aus Smart Shopping ergibt. Mittels dependenzanalytischer Verfahren werden Determinanten und Konsequenzen von Smart Shopper-Gefühlen untersucht. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass Smart Shopper-Gefühle umso stärker empfunden werden, je verantwortlicher der Konsument sich selbst für den Erhalt eines Preisnachlasses fühlt. Bei einer differenzierten Betrachtung offenbart sich, dass die Intensität attributionsabhängiger Gefühle, wie Stolz und Macht, in größerem Maße von der Ursache des erhaltenen Preisnachlasses beeinflusst wird, als die Stärke ergebnisabhängiger Gefühle, wie z.B. Freude. Außerdem zeigt sich, dass Frauen und Personen mit einer hohen Neigung, Smart Shopping zu betreiben, dabei besonders starke Emotionen empfinden. Ferner wird durch die Studie belegt, dass Smart Shopper-Gefühle einen positiven Einfluss auf die Produktbeurteilung, die Markentreue und im Falle der ergebnisabhängigen Gefühle auch auf die Einkaufsstättentreue von Konsumenten ausüben

    Erfolgsfaktoren des Online-Vertriebs im B2C-Bereich

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    Gegenstand dieser Arbeit sind Erfolgsfaktoren eines Online-Vertriebs im Business-to- Consumer-Bereich (B2C-Bereich). Ergänzt wird die Thematik durch Möglichkeiten der Erfolgsmessung dieses Vertriebskanals. Online-Vertrieb umfasst den elektronischen Absatz von Produkten, Dienstleistungen und Informationen über das Internet, andere Computer- oder Mobilfunknetze. Die Beschränkung auf den B2C-Bereich ermöglicht eine spezifische Betrachtung der Geschäftsbeziehung zwischen Hersteller bzw. Handel und Endkunde. Um die Erfolgsfaktoren eines Online-Vertriebs zu definieren, werden zunächst grundlegende Faktoren erarbeitet und anschließend mit den Ergebnissen einer Befragung von Unternehmen, die im Online-Vertrieb tätig sind, verglichen. Die Möglichkeit außer des Internets auch das Mobilfunknetz als Absatzkanal zu nutzen wird nur technisch erläutert. Das Thema M-Commerce wird nicht näher behandelt

    Tiefenanalyse der realisierten Nachfrage nach Öko-Lebensmitteln auf der Basis von Paneldaten

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    Das Projektziel war, die in einem Öko-Sonderpanel erfassten Daten zum Kaufverhalten von Öko-Produkten für das Jahr 2003 detailliert zu analysieren. Dabei handelte es sich um Einkäufe von Privathaushalten aus einer monatlichen Wellenerhebung innerhalb eines Verbraucherpanels. In einer vorgeschalteten Screeningbefragung wurden Einstellungen der Verbraucher sowie deren selbst eingeschätztes Kaufverhalten erhoben. Die verknüpfte Auswertung der Daten mit dem dokumentierten Kaufverhalten ermöglichte es, die Selbsteinschätzung der Verbraucher bei Befragungen zu ihrem Öko-Kaufverhalten mit dem tatsächlichen Verhalten abzugleichen und den Einfluss von Einstellungen auf das Kaufverhalten zu untersuchen. Der Markt für Öko-Lebensmittel wurde von der aggregierten Ebene der Marktanteile einzelner Einkaufsstätten und Warenzeichen bis hin zu Details auf Produkt- und Verbraucherebene analysiert. Hierbei wurde die produktspezifisch unterschiedliche Bedeutung bestimmter Einkaufsstätten und Warenzeichen deutlich. Hohe Marktanteile hatten Öko-Handelsmarken des Lebensmitteleinzelhandels, die Warenzeichen dominierte Bioland. Preisstellungen variierten innerhalb von Einkaufsstätten und Warenzeichen stark, was breite preispolitische Spielräume verdeutlicht. Analysen von Käuferstrukturen und Kaufintensitäten der Öko-Kunden ergaben, dass wenige Intensivkäufer für einen großen Ausgabenanteil und viele Gelegenheitskäufer nur für relativ geringe Anteile verantwortlich waren. Zwar korrelierten Ausgabenhöhe und Einkaufshäufigkeit, es bestanden jedoch auch Abweichungen hiervon. Für Marketingkonzeptionen sind die detaillierten Einkaufsergebnisse ebenso wie die festgestellten Einstellungsunterschiede zwischen verschiedenen Öko-Käufern und gegenüber Nicht-Käufern relevant. Besonders interessant war die große Diskrepanz zwischen den Selbsteinschätzungen des eigenen Kaufverhaltens bei Öko-Produkten mit dem tatsächlichen. Diese gilt es bei zukünftigen Befragungen zum Öko-Konsum zu berücksichtigen

    Die Warenkorbanalyse im Absatzmarketing des Lebensmitteleinzelhandels

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    Die Dissertation befasst sich mit der theoretischen und empirischen Annalyse der Möglichkeiten zur Nutzung von Informationen aus der Warenkorbanalyse für das Absatzmarkting im Lebensmitteleinzelhandel. Der inhaltliche Schwerpunkt der empirischen Warenkorbanalysen liegt auf der Analyse von Handzettelwerbungen(HZW), die als das bedeutendste Instrument der Verkaufsförderung im LEH in Deutschland angesehen werden können.Um den Einfluss der HZW auf das Konsumentenverhalten genauer zu untersuchen, wurden 517 Kunden zu ihren Gewohnheiten der Handzettelnutzung befragt und deren Warenkorbdaten analysiert. Durch eine Clusteranalyse werden unterschiedliche Strategien der Nutzung von HZW aufgezeigt; die Profitabilitätsparameter der Warenkörbe der Anwender dieser Strategien unterscheiden sich zum Teil signifikant. Des Weiteren wird die praktische Relevanz des explorativen verbundanalytischen Ansatzes der Assoziationsanalyse (Generierung von Assoziationsregeln) untersucht.Insgesamt belegen die theoretischen und empirischen Analysen, dass die warenkorbanalytische Perspektive für ein kundenorientiertes Absatzmarketing gegenüber den am Artikel orientierten Bewertungsmaßstäben Vorteile bietet, deren differenzierte Ergebnisse auch in Handlungsempfehlungen münden. In Bezug auf die Bedingungen für einen routinemäßigen Einsatz warenkorbanalytischer Verfahren im LEH zeigen die Erfahrungen aus den empirischen Untersuchungen, dass es von größter Wichtigkeit ist, die Qualität der Datenhaltung und -generierung konsequent zu sichern, um den Aufwand für die komplexe Datenaufbereitung zu minimieren

    Branchenspezifisches Marketing

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    Success factors of member cards as an instrument of customer loyalty in the fashion industry

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    Im Rahmen einer kompilatorischen Arbeit wird ein Bezugsrahmen, bestehend aus drei Erfolgsfaktoren, für die Nutzung von Kundenkarten erarbeitet. Im Zuge der Auseinandersetzung mit Eigenschaften, Funktionsweisen und Anwendungsbeispielen kristallisieren sich Exklusivität, Individualisierung und Innovation als Erfolgsfaktoren heraus. Diese Erfolgsfaktoren werden an Hand der Unternehmen Hunkemöller, H&M, s.Oliver und Breuninger die Verständlichkeit und den Umgang mit und von Kundenkarten untermauern. Es kristallisiert sich klar heraus, dass einige Unternehmen in der Umsetzung einer Kundenkarte fortgeschritten agiert und einige Nachholbedarf haben. Abschließend wird die Nutzung der Kundenkarte auf die große Notwenigkeit des Datenschutzes und der sensiblen persönlichen Daten kritisch gewürdigt

    Der Multikanalvertrieb in der Automobilwirtschaft

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    Die Distributionssysteme in der Automobilbranche befinden sich im Umbruch. Anstöße dazu liefern z.B. die KFZ-Gruppenfreistellungsverordnung der EU vom Oktober 2003, die neue rechtliche Rahmenbedingungen setzt für vertikale Vertriebsvereinbarungen, sowie das Internet, das die Chancen für einen Direktvertrieb der Hersteller zum Endkunden grundsätzlich verbessert, der auf längere Sicht in Konkurrenz zum bisher dominierenden indirekten Vertrieb über Vertragshändler treten könnte. In diesem Beitrag werden die allgemeinen Entwicklungen in der Automobilbranche skizziert, von denen Impulse zur Umgestaltung der bestehenden vertikalen Marketing-Systeme ausgehen. Unter Berücksichtigung erster Ergebnisse einer europaweiten Delphi-Studie zur Zukunft des Automobilvertriebs werden dann relevante Handlungsoperationen der Automobilhersteller verdeutlicht, wobei dem Multikanalvertrieb das Hauptaugenmerk gilt. --

    Branchenspezifisches Marketing

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    Mobile Marketing

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